Durlacher SPD setzt auf verlässliche Politik / Fundiertes Wahlprogramm hat Wohnungsbau, soziales Miteinander und Verkehr im Blick / vielfältige Liste von Kandidierenden aufgestellt
Mit einem klaren Bekenntnis zu einer offenen und solidarischen Gemeinschaft und zu einer Politik, die zuhört und zusammenführt, hat die SPD Durlach vor Kurzem ihre Kampagne für die Wahl zum Ortschaftsrat am 9. Juni 2024 gestartet. Unter dem Motto „SPD – Zuverlässig für Durlach, Aue und Bergwald“ setzt die Partei dabei „auf eine verlässlichen Politik, die sozialen Ausgleich schafft, Bürgerinteressen aufnimmt und Durlach in einem solidarischen Miteinander voranbringt“, betont Dr. Ulrike Schulte, die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Durlach.
Durlach voranbringen will die SPD vor allem in den vier Schwerpunktthemen „bezahlbares Wohnen“, „nachhaltige Formen des Miteinanders“, „Kultur und Sport“ sowie „Verkehr“. So will sich die Partei in den kommenden fünf Jahren etwa für die Umsetzung der Bauvorhaben „Oberer Säuterich“ und „Unten am Grötzinger Weg“ mit ausreichend sozialem Wohnungsbau einsetzen, ein Stadtteilhaus für alle Generationen einrichten, mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche schaffen, das Ehrenamt fördern, sich für eine neue Festhalle mit Möglichkeiten für ein Kino wie auch für die Verwirklichung des Sport- und Freizeitparks „Untere Hub“ stark machen. Das Wahlprogramm nennt weiter die schnelle Realisierung des weiterentwickelten Verkehrskonzepts, die nächsten Schritte zur Barrierefreiheit und den Ausbau der Radwege, die Vergrößerung des Sperrbezirks sowie die verlässliche Betreuung in Kitas und die Förderung der Zusammenarbeit von Schulen mit Vereinen und Kulturschaffenden als brennende Themen.
Politik für alle Menschen in der Stadtgesellschaft machen
Die Durlacher Sozialdemokratie will in einer von einer großen gesellschaftlichen Verunsicherung geprägten Zeit die Wählerinnen und Wähler jedoch nicht nur mit ihren Themen im Programm sowie ihren Botschaften Verlässlichkeit, Zusammenhalt, Verbindlichkeit, Zukunftsorientierung und der roten Karte für Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus überzeugen, sondern vor allem auch mit ihren 22 Kandidatinnen und Kandidaten punkten.
Mit ihrer vielfältigen, paritätisch besetzten Liste von kompetenten, engagierten und verantwortungsbewussten Kandidierenden werde die SPD ihrem Anspruch gerecht, „Politik für alle Menschen zu machen und dabei die heutige Lebenswirklichkeit in Durlach, Aue und Bergwald in ihrer ganzen Breite abzubilden,“ freut sich Herbert Siebach, der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins.
Motiviertes Team will Versprechen entschlossen umsetzen
Angeführt wird die Liste von einem Spitzenteam aus sechs Kandidatinnen und Kandidaten. Das sind die Vorsitzende des Ortsvereins und frühere Lehrerin Dr. Ulrike Schulte auf Platz 1, der Fraktionsvorsitzende im Ortschaftsrat, Rechtsanwalt und Dozent Dr. Jan-Dirk Rausch auf Platz 2, die Ortschaftsrätin und Bürokauffrau Zahide Yesil (Platz 3), der stellvertretende Vorsitzende der Ortschaftsratsfraktion und frühere Studiendirektor am Markgrafen-Gymnasium Herbert Siebach (Platz 4), die Durlacher Hausärztin Marianne Difflipp-Eppele (Platz 5) sowie der Journalist und Historiker Mathias Tröndle (Platz 6).
Hinter dem Spitzenteam, das auch in der Sichtbarkeit im Stadtbild – etwa auf den Wahlplakaten – eine zentrale Rolle spielt, folgen die Ortschaftsrätin und Juristin Susanne Oppelt (Platz 7), der frühere IT-Entwickler und Verkehrsexperte Ulrich Eilmann (Platz 8), die Realschullehrerin Sandra Schlabach (Platz 9), der Ingenieur Martin Vagner (Platz 10), die psychologische Psychotherpeutin Dr. Brigitte Schmid-Hagenmeyer (Platz 11) und der frühere Software-Entwickler Jürgen Harbarth (Platz 12). Auf Platz 13 tritt die ERP-Beraterin Anke Lühr an, auf Platz 14 der Software-Entwickler Dr. Peter Januschke, auf Platz 15 die Lehrerin Sabine Schwarz-Hermanns, auf Platz 16 der IT-Sicherheitsexperte Jens Döbler und auf Platz 17 die Angestellte Judith Marvi. Danach folgen der frühere Richter am BGH Dr. Heinrich Maul, der über 34 Jahre hinweg die SPD im Karlsruher Gemeinderat vertrat (Platz 18), die Rentnerin Renate Finkbeiner-Weigel (Platz 19), der Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium Johannes Jung, der von 2005 bis 2009 für die SPD im Bundestag saß (Platz 20), die Lektorin Ursula Kumpf auf Platz 21 und der Gastronomieberater Karl Brüggemann auf Platz 22.
Der Leitspruch „Zuverlässig für Durlach, Aue und Bergwald“ ist für die SPD weit mehr als nur ein Slogan. Ulrike Schulte: „Das ist ein Versprechen, das wir mit einem fundierten Wahlprogramm, einem motivierten Team und mit großer Entschlossenheit umsetzen wollen.“
Durlacher Interessen in Karlsruhe vertreten
Einige der Kandidierenden auf der Liste der SPD für den Durlacher Ortschaftsrat wollen darüber hinaus Verantwortung übernehmen und treten auch auf der 48 Namen umfassenden Liste der Karlsruher SPD bei der Wahl zum Gemeinderat an. Mathias Tröndle etwa belegt dort den aussichtsreichen Platz 6 und will im Falle seiner Wahl im Karlsruher Rathaus nicht nur für das gleichberechtigte soziale Miteinander in der Stadt eintreten, sondern vor allem auch als „starke Stimme für Durlach den Belangen des größten Stadtteils, in dem ich seit fast sechs Jahrzehnten gerne lebe, noch mehr Gehör verleihen.“ Neben Tröndle treten auch Zahide Yesil (Platz 17), Dr. Brigitte Schmid-Hagenmeyer (Platz 35), Susanne Oppelt (Platz 41) und Judith Marvi (Platz 35) für Durlach auf der SPD-Liste für den Gemeinderat an.